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Die Recherche
Vor jedem Schreibprozess steht die Recherche – ermittelt wird, was andere bereits zum Thema gesagt und geschrieben haben. Die Herausforderung ist dabei nicht mehr, Informationen zu finden, sondern schnell das Relevante herauszufiltern.
Ein schönes Tool in diesem Bereich ist der
Recherch-o-mat: Er macht Spaß und en passant lernt man noch etwas dabei.
Die meisten Unis stellen Online-Tutorien zur Vermittlung von Recherchetechniken und Informationskompetenz zur Verfügung. Sehr übersichtlich ist die Seite der Humboldt-Uni. Auch der Lotse der Uni Münster unterstützt bei der Recherche und Beschaffung von Literatur, stellt aber auch die Kontaktdaten zahlreicher Forschungseinrichtungen, Archive und Fachverlage sowie Hilfsmittel und Tipps zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten zur Verfügung.
Seit der Auflösung des Vereins der Virtuellen Fachbibliotheken und Fachportale und damit des vascoda-Portals findet sich eine umfangreiche Listung und Verlinkung virtueller Fachbibliotheken und Portale nun bei Webis. Zugang findet man darüber zu den verteilten Informationsangeboten von Fachinformationszentren, wissenschaftlichen Bibliotheken, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, wissenschaftlichen Fachgesellschaften und anderen Anbietern wissenschaftlicher Information.
Wenn man sich über einen längeren Zeitraum mit einer Frage oder einem Themenbereich beschäftigt, ist ein Abo beim idw (Informationsdienst Wissenschaft e.V.) empfehlenswert. Der idw arbeitet v.a. im deutschsprachigen Raum an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Als gemeinnütziger Verein stellt er in Zusammenarbeit mit angeschlossenen Einrichtungen wie Hochschulen, Forschungsinstituten und Stiftungen im Internet wissenschaftliche Nachrichten zur Verfügung. Man erstellt entsprechend der eigenen Interessensgebiete ein Profil und bekommt gratis via E-Mail Neuigkeiten aus der Forschung zugesandt. Ein super Service!
Ebenso praktisch und besonders für Historiker/innen interessant sind die moderierte Informations- und Kommunikationsplattform HSK sowie ein Angebot der Uni Dortmund. Deren Geschichte im Internet bietet ein Verzeichnis von Online-Ressourcen nach qualitativen und inhaltlichen Gesichtspunkten.
Eher für Insider wartet die
Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.
(DGI) mit klugen Antworten auf Fragen zur Informationskompetenz auf. Die Plattform für Informationsdienstleister/innen aus verschiedenen Bereichen (Archivare, Bibliothekare, Spezialisten aus den Bereichen Multimedia, Neue Medien etc.) gibt auch einen monatlichen Newsletter heraus.
Für die breitere Öffentlichkeit oder die erste Recherche (mit schönen Bildern) sind die Zeitungssuchmaschine Paperball und das Onlinelexikon Wissen.de zu empfehlen. Will man zum Beispiel mehr zum Thema akademische Berufsberatung erfahren, wird man in deren Lexikon fündig.

Das Schreiben
Das Wortschatzportal der Uni Leipzig gibt Antworten auf Fragen wie die, ob es ein angezweifeltes Wort wirklich gibt, welche Synonyme es hat, ob ein Neologismus schon (z.B. in einem wissenschaftlichen Text) verwendbar ist, in welchem Kontext er auftaucht und einiges mehr.
Kostenlose Rechtschreibprüfung und grammatische Angaben zu Begriffen bietet die Duden-Redaktion mit der Rechtschreibprüfung.
Demgegenüber ist die Synonymsuche bei Duden kostenpflichtig. Kostenlose Synonymsuche bieten openthesaurus und das woxikon.
Zum Schreiben gehört die Schreibblockade wie der Schnupfen zum Winter: Die Erfahrung, dass man sich an den Wörtern manchmal die Zähne ausbeißen kann, macht jede/r Studierende irgendwann – und die angefangene Hausarbeit wird von einer to-do-Liste auf die nächste verschoben. Bei der „1. transatlantischen langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ vom 1. auf den 2. März 2012 öffneten neben vierzehn universitären Schreibzentren in Deutschland erstmalig auch Zentren aus den USA ihre Pforten für alle Studierenden, die gemeinsam und mit Unterstützung von Tutoren und Tutorinnen ihre Schreibprojekte ins Rollen bringen, weiterschreiben oder abschließen wollen. Transatlantisch verbunden sind die Teilnehmenden über Live-Schaltungen. Ausgedacht hat sich die jährliche Veranstaltung das Schreibzentrum der Europa-Universität Viadrina.
Ganzjährig finden sich Tipps fürs wissenschaftliche Arbeiten – von der Ideenfindung über die thematische Literatursuche, das richtige Zitieren und das Lektorat bis zur Veröffentlichung im Internet – bei dem schon oben erwähnten Lotsen der Uni Münster, zum Teil auch in Form von Online-Tutorien.
Bücher zum Thema Schreiben finden Sie beim Menüpunkt Literatur.

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